Anlagensimulation

Was versteht man darunter?

Die Anlagensimulation ist ein modernes Planungs- und Optimierungswerkzeug, mit dem technische Systeme eines Gebäudes – etwa Heizung, Lüftung oder Kühlung – digital abgebildet und analysiert werden können. Sie ermöglicht es, das Verhalten dieser Anlagen unter realitätsnahen Bedingungen zu simulieren und so fundierte Aussagen über Effizienz, Funktionalität und mögliche Schwachstellen zu treffen. Beispielsweise lässt sich prüfen, wie sich eine Wärmepumpe bei unterschiedlichen Außentemperaturen verhält oder wie eine Lüftungsanlage auf verschiedene Nutzungs- und Belegungszustände reagiert. Besonders bei komplexen Bauvorhaben oder energetisch anspruchsvollen Gebäuden, wie Passiv- oder Plusenergiehäusern, liefert die Anlagensimulation wertvolle Erkenntnisse zur optimalen Dimensionierung und Abstimmung der Systeme.

Bedeutung und Verbindung zu unserem Arbeitsbereich

In unserem Arbeitsumfeld dient die Anlagensimulation als entscheidendes Werkzeug, um technische Konzepte zu prüfen, zu optimieren und langfristig effizient zu gestalten. Sie unterstützt uns dabei, Betriebsstrategien zu entwickeln, energetische Wechselwirkungen zu verstehen und Fehlplanungen bereits in der Planungsphase zu vermeiden. Darüber hinaus bildet sie eine wichtige Grundlage für den späteren Gebäudebetrieb: Durch gezielte Simulationen können wir die Energieeffizienz steigern, den Komfort für die Nutzer verbessern und die Nachhaltigkeit der Gebäudetechnik insgesamt erhöhen. Damit trägt die Anlagensimulation maßgeblich zur Qualitätssicherung und Zukunftsfähigkeit moderner Gebäude bei.

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